Sonntag, 23. September 2012

Herbstzeitlosen.

Es ist nicht so, das ich es nicht kommen gesehen hätte.
Das Fallen, das letzte Aufglühen des Sommers in den Bäumen,
braun, gelb und pulsierend rot.

Es ist nicht so, das ich es nicht bemerken würde.
Wie die Blätter den Asphalt immer mehr verstecken,
Stück um Stück auch eine Decke auf mich breiten, zum Schutz gegen die Einsamkeit der Kälte.

Es ist nur so, das ich weiß was kommt.
Das ich bemerke, wie die Zeit verrinnt.

Und das uns das alles doch nichts anhaben kann.

6 Kommentare:

  1. ich möchte so viel helfen, wie es nur geht.
    ich möchte leute, die sterne vom himmel holen, auch wenn ich weiß, dass sowas nicht geht.
    ich weiß nicht, ob mein herz gold schimmert,
    wäre ein schöner gedanken, also wenn es so wäre, aber ich glaube daran nicht. ich hoffe du nimmst es mir nicht übel.

    ich bin froh, dass du das nicht so siehst,
    das du meine worte immer noch gern liest,
    sowas ist schön zu hören.

    ich freue mich
    jedesmal aufs neue wenn ein neuer text von dir lesen darf, sie sind fabelhaft, wirklich.

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  2. Cousinchen! ich liebe deine Texte:)) zwar gefällt mir der hintergrund von dem aktuellen nicht, aber ich sags mal so: alles hat seine gute seite, aber manchmal sehen wir sie erst, wenn eine sache bereits zu ende gebracht ist, rückblickend. Die Farbe von einem Vorhang erkennen wir doch auch erst in seiner vollen schönheit, wenn ein Theaterstück zu ende ist, wenn er fällt, dabei ist er doch das herzstück des Theaters, das das alles umhüllt! :)

    Liiieb hab:*

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    1. So eine unendlich schöne, Hoffnung machende Antwort. Danke Cousinchen, danke das es dich gibt :*

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  3. du schreibst wirklich gut. :)

    kannst ja auch mal bei mir vorbei schaun wenn du lust hast.
    xzy-change.blogspot.de

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  4. oke ♥ und Frances? du sprichst mir wie immer aus der Seele

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