Manche würden es Karma nennen. Ich nicht.

Mit dem Leben hat es sich so...
es gibt, es nimmt.
Ja wirklich, es gibt dir was, aber dafür bricht etwas weg.
Immer. 
Es nimmt dir etwas und etwas anderes kommt hinzu.

Haben wir Menschen etwa nur eine betimmte Menge an Dingen, Sachen, Ereignissen im Leben?
So eine von Geburt an festgesetzte Größe, so einen Lebensinhalt, welchen das Leben die ganze Zeit durchzieht, ohne Rücksicht auf Verluste? 

So in der Art wie: Du hast einen Lebensinhalt von 50, nun kannst du durch irgendein Ereignis nicht zu der richtig geilen Party gehen, dann hättest du ja einen Lebensinhalt von 52, oh, aber dafür bekommst du 20 Euro von deiner Oma einfach so geschenkt, dann wären wir wieder genau bei 50.
Bittesehr, dein Leben.

Klingt wie Karma, so ein geben und nehmen.
Oder eher nach dem taumelnden, schwankenden Suchen nach einem Gleichgewicht.

(Man sollte sich doch mehr auf das Gegebene konzentrieren.)

 Für Elli.